Vertrauen hat sehr viel mit Achtsamkeit zu tun. Vertrauen ist angesagter denn je.
Aber in was oder wen sollen wir vertrauen?
In die Politiker oder den scheinbar Mächtigen dieser Welt ist unser Vertrauen denkbar schlecht aufgehoben.
Zuviel wurde uns versprochen und doch nicht gehalten. Vertrauen ist etwas dass in uns erwächst.
Da wir hier in der Dualität leben, hat jedes „Ding“ seine zwei Seiten oder sein Pendant.
Vertrauen wird also ohne Misstrauen nicht zu erlangen sein. Vertrauen wird über einen ganz bestimmten Weg zu uns kommen.
Wie schon gesagt, es beginnt alles mit der Achtsamkeit. Achtsamkeit ist eine bestimmte Art der Beobachtung
ohne ein Werturteil ab zu geben. Wenn ein Mensch in der Achtsamkeit lebt, erkennt er die
universelle Wahrheit, die sich hinter der scheinbaren Objektivität verbirgt.
Im ewigen Kern des Menschen, der für immer untrennbar mit der Quelle (Gott) verbunden ist, offenbart sich die Wahrheit.
Vertrauen in diesen Kern führt uns zu unserer wahren Bestimmung. Wenn wir anerkennen, dass wir
dieser Kern sind, haben unser Verstand und unser multiples Ego keine Macht mehr über uns.
Die Achtsamkeit führt uns zum Glauben an diesen Kern. Wenn aus Glauben Wissen wird, und das geschieht nur über
die Achtsamkeit, dann ist das Vertrauen in den göttlichen Kern vollendet.
Dieses Vertrauen ist der einzige „ Ort“ an dem wir in Sicherheit sind. Diese Sicherheit gibt uns wirkliches Selbstbewusstsein.
Diese Sicherheit ist das Versprechen Gottes das immer für uns gesorgt sein wird, wenn wir ihm vertrauen.
„Denn er hat seinen Engeln befohlen über uns zu wachen…“ Psalm23.
Der Weg zu diesem Vertrauen führt in so manche Sackgasse, in der wir uns verlaufen können.
Letztendlich ist auch eine solche Erfahrung zwingend nötig, damit die Seele Gottes Plan der Erfüllung und des Gedeihens vollenden kann.
Manchmal ist der Weg das Ziel. Dann wäre es gut wenn das Vertrauen einen unerschütterlichen Verbündeten hätte.
Dieser Verbündete ist die Disziplin, sie macht frei. Das Ziel dieser Reise ist die bedingungslose Liebe.
Dieses Ziel ist nicht unerreichbar. Es ist im kosmischen Plan für uns vorgesehen. Wir leben in einer Zeit des Wandels und auf dem
Höhepunkt der Digitalisierung auf dem wir uns jetzt befinden, ist die Veränderung der Dimensionssprung vorgesehen.
Seien wir voller Vertrauen, es ist nichts Schlechtes was Gott für uns will. Das Leben hat nur ein Ziel „Vollendung“ und es ist
ein weiser und gerechter Lehrer, wenn wir uns Ihm ganz und gar hingeben. Es ist das größte Geschenk
das Gott uns gegeben hat. Unsere Aufgabe ist es mit Würde und Dankbarkeit zu leben.
Zum Abschluss der kleinen Reise in das Vertrauen einen Gedanken aus den wunderbaren Aphorismen des Michael Barnett:
„ Es ist pure Eitelkeit, zu glauben, dass deine Vorstellungen über Richtig und Falsch es wert sind, auch nur einen Augenblick länger zu leben als du selbst…“
Ich wünsche allen Licht, Liebe und Vertrauen auf Ihren Reisen ♥